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Die Meerforelle – Ein Fisch für’s Sparbuch

Wer den Begriff des Anspar-Angelns erfunden hat, der muss an die Meerforelle gedacht haben. Gerade für Anfänger ist dieser „Fisch der 1000 Würfe“ eine ordentliche Herausforderung mit hohem Frustpotenzial – aber eben auch ein Traumfisch! Gut beraten ist, wer sich professionelle Hilfe holt, weniger beim Psychologen, als vielmehr bei einem professionellen Guide, der sich auskennt. Wir haben unser anglerisches Schicksal Jörg Strehlow anvertraut, der seit über 20 Jahren seine Gäste zum Ostseesilber führt.

Bild einer AngelrolleQuelle: Mojofishing

Raubfischangler werden sich beim Meerforellen-Angeln schnell zurechtfinden. Spinnfischen ist die überwiegende Angelmethode auf „Silberbarren“.

Raubfischangler und Spinnfischer

Zweifellos üben Meerforellen gerade auf Raubfischangler eine große Faszination aus. Einerseits liegt dies daran, dass sich die Angeltechniken bei Hecht, Zander und Meerforelle sehr ähneln: Bei all diesen Zielfischen ist insbesondere das Spinnfischen mit Kunstködern das Mittel der Wahl, um Beutetrieb und Territorialverhalten zu triggern. Eine große Umstellung bedeutet das Mefo-Fischen also nicht, außer, dass man nasse Füße bekommt. Aber dazu später mehr.

Andererseits stimmen sich die Schon- und Saisonzeiten wunderbar auf einander ab. Geht die Saison von Hecht und Zander im Dezember langsam ihrem Ende entgegen, geht es kurz darauf bei der Meerforelle erst richtig los. Aufgrund der milden Winter der letzten Jahre kommen schon ab Ende Januar die „Absteiger“ langsam aus den Laichgebieten zurück – bei Meerforellen sind dies übrigens wie auch bei der Bachforelle Flüsse – und bringen nach dem beschwerlichen Laichgeschäft ordentlich Hunger mit. Gibt man ihnen ein wenig Zeit, um wieder etwas Gewicht zuzulegen, kann man schon ab Ende Februar herrliche Fische fangen.

Von Aufsteigern und Absteigern

Kurz ein kleiner Ausflug in einige Begriffe, die einem ein guter Guide wie Jörg gern erklärt, denn das Wissen um die unterschiedlichen Lebensphasen der Meerforelle ist nicht ganz unwichtig für den anglerischen Erfolg.

Aufsteiger sind Meerforellen, die auf dem Weg zu ihren Laichgebieten sind. Das sind Flussläufe, deren Mündungen in ihre eigentlichen Lebensräume reichen und in denen sie zumeist selbst aus dem Laich geschlüpft sind. Aufsteiger verändern ihre Farbe in einen Braunton und gleichen sich so interessanterweise relativ stark dem Aussehen von Bachforellen an. Sind die Aufsteiger unterwegs, ist meist Schonzeit für die Meerforelle. Absteiger wiederum sind die Rückkehrer, also die Fische, die ihr Laichgeschäft erledigt haben und nun wieder in ihren eigentlichen Lebensraum, bei uns in Nord- und Ostsee, zurückkehren. Sie sind, gerade wenn sie erst unlängst zurück sind, oft ausgezehrt und am Ende ihrer Reserven, so dass man sie tunlichst gar nicht gezielt befischen und schonend zurücksetzen sollte, um den Bestand zu schonen. Für die Küche eignen sie sich aufgrund ihrer Kondition ohnehin kaum. Erst wenn sie sich wieder etwas Substanz angefressen und ein durchgängig silbriges Schuppenkleid angenommen haben, sind sie geeigneter Zielfisch für uns.
Überspringer sind Meerforellen, die einfach dableiben, also das Laichgeschäft in dieser Saison sausen lassen. Da sie wenig Energie in den Aufbau von Rogen oder Milch investiert haben und auch keine Reserven bei Aufstieg, Laichgeschäft und Abstieg verbrauchen mussten, sind sie meist in Top-Form. Die Grönländer sind die jungen Rabauken von 20-35 cm Länge, die ihre erste Laichsaison in ihrem Heimatfluss noch vor sich haben und oft noch nicht oder gerade erst geschlechtsreif sind. Sie ähneln insofern durchaus den Überspringern, sind aber kleiner und jünger und liegen meist unterhalb des Schonmaßes.

Das Tackle ist einfach

Wer eine Meerforelle fangen möchte, muss früh aufstehen und Ausdauer haben. Jörg trifft sich zwar meist erst zwischen acht und neun Uhr mit seinen Gästen an den Hotspots an der Ostsee, damit er, nach einer kurzen Einweisung ins Tackle und die Angelmethode, noch einen Teil des morgendlichen Beutezuges der Forellen in Strandnähe mitnehmen kann. Besser wäre aber sicherlich der Start ab sechs Uhr, um in die Morgendämmerung hinein zu fischen.

À propos Tackle: Wer das Meerforellen-Fischen nur einmal ausprobieren möchte, muss nicht viel Geld in die Hand nehmen. Professionelle Guides haben Ruten und Rollen ohnehin immer dabei, aber gerade für Raubfischangler genügt oft auch der Blick in den Angelkeller: Eine mittlere Zanderrute von mind. 2,70 Meter Länge ist auch für die Meerforelle erst einmal geeignet. Auch mittlere Karpfenruten von um 3 Meter sind absolut in Ordnung.

Möchte man dann aber regelmäßig ans (oder ins) Wasser, empfiehlt sich die Anschaffung einer typischen Mefo-Rute, die wenigstens 3 Meter lang sein darf. Bei einem Wurfgewicht von 40-50 Gramm sollte sie außerdem vor allem eine halbparabolische Aktion haben (anders als etwa Zanderruten mit ihren typischen Spitzenaktionen), denn Meerforellen neigen oft auch auf den letzten Metern noch zu explosiven Fluchten. Die sollten besser nicht allein durch die Rollenbremse ausgeglichen werden, um den Fisch nicht zu verlieren. Die Länge von mind. 3 Metern ist erforderlich, um den Köder auf Distanz zu bringen. Gewaltwürfe mit einem Küstenblinker sind durchaus die Regel, um die üblichen Beutewege der Forellen zu erreichen und auch mal die eine oder andere Sandbank zu überwerfen.

Bild von zwei Ruten und RollenQuelle: Mojofishing

Zanderruten und -rollen eigenen sich für den Einstieg. Die Rollen sollten aber in jedem Fall gekapselt und wasserdicht sein.

Bei der Rolle darf es gern eine Zanderrolle sein, idealerweise in der 3000er Größe, aber auf jeden Fall mit einer sensiblen Frontbremse, um Flexibilität im Drill zu haben. Obligatorisch ist jedoch, dass die Rolle wasserdicht gekapselt ist, denn, und das ist nun die Überraschung: Meerforellen-Fischen ist Watangeln! Man steht bis über der Hüfte im Wasser und so bleibt es nicht aus, dass das Gerät auch mal eine ordentliche Ladung Meerwasser abbekommt. Ist die Rolle nicht wasserdicht, ist sie schnell hinüber.

Bei der Schnur kann man sich auf das bewährte Zandermaß verlassen, also 0.13 oder 0.10 Geflochtene. Da man, anders als beim Faulenzen oder Jiggen nicht mit Bodenkontakt fischt, ist die optische Kontrolle der Schnur nicht ganz so wichtig, so dass man keine Neonfarbe benötigt. Ob die Scheuchwirkung durch die Verwendung von grüner, grauer oder brauner Schnur geringer ist, sei dahingestellt, aber in jedem Fall schadet eine gedeckte Farbe auch nicht.

An die Geflochtene kommt ein stabiles Fluorocarbon-Vorfach von mindestens 2 Metern Länge. Die Länge ist wichtig, denn Fluorocarbon wirkt ähnlich wie monofile Schnur als weiterer Puffer für die Fluchten des Fisches. Die Stärke sollte zur Stärke der Geflochtenen passen, so kommt etwa bei 0.13er eine 0.32er Fluoro dran, bei 0.10er passt 0.25er Fluorocarbon prima.

Als Karabiner verwenden wir immer eine Snap mit mindestens einem Tönnchenwirbel, denn die üblicherweise verwendeten Küstenblinker und -wobbler erzeugen gern Drall in der Schnur und Tönnchenwirbel sorgen für die nötige Entlastung.

Nasse Füße

Bild von zwei Watanglern bei Meerforellen-FischenQuelle: Mojofishing

Bis zur Hüfte muss man schon rein ins Wasser, sonst erreicht man die besten Fischgründe nur schwer.

Es ist nahezu unmöglich, erfolgreich Meerforellen vom Strand aus zu angeln. Dafür sind die Distanzen zu den interessanten Bereichen einfach zu groß. Gerade an der Ostsee fällt der Grund nur langsam ab und oft finden sich 30-50 Meter und 100-150 Meter vor dem Strand noch Sandbänke. Diese zweite Reihe Sandbänke ist für die Meerforelle besonders spannend, denn hier finden sich meist steilere Kanten und die Beutefische und kleinen Garnelen ziehen hier entlang. Auch ist hier das Wasser oft kälter und es gibt mehr Strömung. Für uns bedeutet das, dass wir die zweite Sandbank überwerfen sollten, und das gelingt eigentlich nur von der ersten Sandbank aus. Daher ist die Wathose Pflicht. Hier genügt eine vernünftige Neopren-Wathose aus dem mittleren Preissegment, erst wenn man sich sicher ist, regelmäßig „Silber schürfen“ zu wollen, kann man aufrüsten.

Auf jeden Fall gehören dicke und weiche Socken an die Füße, gern auch zwei Lagen davon, denn einerseits wird es früher oder später etwas kühl, andererseits wirkt schon bei nur einem Meter Wassertiefe ein um 100 mbar höherer Druck auf die Füße und das kann mit der Zeit etwas schmerzhaft sein.

Überhaupt ist es wichtig, sich dick einzupacken und immer ein Auge auf das Wetter zu haben. An einem typischen Angeltag verbringt man gut und gerne 6-8 Stunden im Wasser, da können einem das kalte Wasser und der Wind schon zu schaffen machen. Ein dicker Pulli, eine wasser- und winddichte Watjacke und Handschuhe sind Pflicht. Am Besten packt man gleich zwei oder drei Paar Handschuhe ein, denn nichts ist unangenehmer, als wenn die Handschuhe durch eine Welle nass werden und man dann stundenlang fröstelt.

Sicherheit geht vor

Watangeln in der Ostsee ist nicht ohne. Auch wenn wir es meist nicht mit Wellen zu tun haben, wie man sie von der Nordsee kennt, darf man die Strömung und Überraschungen am Meeresgrund nicht unterschätzen, zu leicht stolpert man über einen Stein, den man übersehen hat. Manche Angler stellen sich sogar auf Geröllbrocken, um etwas erhöht eine bessere Wurfposition zu haben. Steine im Wasser, meist noch von Algen bewachsen, sind aber alles andere als stabile Standplätze, so dass man dies wirklich nur machen sollte, wenn man sich sicher ist. Liegt man erstmal im Wasser und läuft dann noch die Wathose von oben voll, kann es schnell gefährlich werden, auch wenn Neopren eigentlich aufschwimmt.

Nicht nur für Anfänger empfiehlt sich in vielen Situationen ein Watstock. Diese Aluminiumstöcke sind in 5-6 Elemente unterteilt und von einer Kordel durchzogen, die auch zum Befestigen an der Watjacke dient. Zusammengeklappt findet er in einem Gürtelholster Platz, wenn man ihn braucht, wird er einfach herausgezogen und stellt sich selbsttätig auf. Bei trübem Wasser mit schlechtem Blick auf den Gewässergrund ist ein Watstock sehr hilfreich, um nicht zu stolpern.

Zahltag

Zurück zu Jörg. Besonders motivierend ist es, wenn der Guidingtag gleich mit Fisch beginnt: So geschehen auch an diesem kühlen Februarmorgen. Bereits bei der Ankunft war klar, dass etwas los war: Jörg freute sich gemeinsam mit Marcel (@marcel_tahn_fish_and_music) wie ein kleiner Junge über dessen ersten Fisch, eine wunderbare 60er Mefo, die auf einen grünen Blinker eingestiegen war. Marcel selbst war sprachlos und es zeigte sich schnell, dass er dazu auch allen Grund hatte. Er hat geschlagene drei Tage gebraucht, um diesen einen Fisch zu fangen und als Sportex-Teamer ist er mit Sicherheit kein Angelanfänger. Wer sich das ganze Drama anschauen möchte, dem sei sein Youtube-Film ans Herz gelegt.

Bild von Marcel Tahn mit MeerforelleQuelle: Marcel Tahn

Gezeichnet vom Kampf mit der Ostsee, aber glücklich: Marcel mit seiner 60er Meerforelle

Jörgs übrige Gäste standen bis zum Bauch im Wasser und warfen fleißig ihr Köder. Ingo und Torsten aus Konstanz haben sich extra frei genommen und sind vom Bodensee quer durch die Republik gereist, um auch einmal diese faszinierenden Fische zu fangen. Aber es zeigt sich, dass der Spitzname „der Fisch der 1000 Würfe“ eher eine Untertreibung ist. Zusammen kamen wir mit Sicherheit auf mehr als 1000 Würfe und es tat sich dennoch nichts.

Ob sich ein Platzwechsel gelohnt hätte? Jörg war sich sicher, dass die Fische da waren und es im Hinblick auf Wind und Strömung keine bessere Stelle gab, als unsere Bucht etwas südlich der Flensburger Förde. Solche Erfahrungswerte sind wichtig und machen es dem Anfänger auch nicht leichter, erfolgreich zu starten. Der berühmte Leopardengrund, also typischer Wechsel zwischen Sand und Algen, ist beileibe nicht das einzige Kriterium für eine vielversprechende Stelle. Sandbänke und lokale Strömungsverhältnisse, die wie Autobahnen für die Nahrung der Meerforelle fungieren, sind mindestens genauso wichtig, wie die Windrichtung. Nicht allein, dass der Wind die Oberflächenstruktur und -strömung des Wassers beeinflusst, er kann dem Angler zusätzlich auch noch das Leben schwer machen. Denn beim Meerforellenangeln ist oft Weite entscheidend und auflandiger Wind kann uns leicht einen Strich durch die Rechnung machen.

Der richtige Köder für die Meerforelle

Nach einigen Stunden konzentrierten Angelns sammelt Jörg seine „Schäfchen“ im Trockenen und diskutiert die gemeinsamen Erfahrungen bei Tee und Snacks aus eigener Herstellung. Im Detail erklärt er die verschiedenen Ködertypen und empfiehlt den einen oder anderen Wechsel.

Typischer Meerforellen-Köder ist der Küstenblinker, ein beschwertes, längliches Blechstück in Fischform, das farbig lackiert ist und, zügig eingekurbelt, verführerisch spielt und glitzert. Wie bei allen Forellenarten sollte man die Drillinge gegen hochwertige Qualitäts-Einzelhaken tauschen, denn so hakt man den Fisch beim Anhieb auch wirklich sicher. Jörg bevorzugt schon seit Jahren den Snaps Draget in 20 Gramm und verschiedenen Farben.

Bild von zwei Snaps Draget Küstenblinkern in 20gQuelle: Mojofishing

Snaps Draget Küstenblinker in 20 Gramm sind die absoluten Standard-Köder für das Meerforellen-Angeln in der Ostsee.

Bild von einem Küstenblinker mit EinzelhakenQuelle: Mojofishing

Man sollte den Drilling bei Küstenblinkern immer gegen hochwertige Einzelhaken tauschen, um den Fisch sicher zu haken.

Aber auch flach laufende Küstenwobbler können eine gute Option sein. Diese Köder imitieren attraktive Happen für die Silberbarren und haben schon gut gefangen.

Etwas merkwürdig kommt einem allerdings der Vorschlag vor, auf Fliege umzusteigen. Schließlich haben wir es hier mit Spinnfischen zu tun (auch wenn Ingo tatsächlich seine Fliegenrute dabei hat). Aber eine Nassfliege in typischem Garnelendekor, mit einem langsam sinkenden Sbirolino ausgeworfen, ist die Lösung, denn gerade wenn sich die Meerforellen auf Garnelen eingeschossen haben, kann diese Kombination, ggf. etwas ruckhaft eingekurbelt, ein echter Geheimtipp sein. Profis bauen sich entsprechende Vorfächer mit Sbirolino vor und können so flexibel zwischen langsam sinkenden und schwimmenden Typen, unterschiedlichen Gewichten (15-25 Gramm), aber auch zwischen Küstenblinker und Fliege wechseln.

Damit die Fliege verführerisch spielen kann, sollte man sie aber keinesfalls zu fest an das mit 1,5-2 Meter großzügig bemessene Vorfach, z. B. mit einem Rapalla-Knoten, knüpfen. Die außergewöhnlich anmutende Länge des Vorfaches ist notwendig, um die potentielle Scheuchwirkung des Sbirolinos zu kompensieren. Übrigens kann es der entscheidende „Kick“ sein, wenn man einen Beifänger an das Vorfach knotet. Doubletten sind zwar äußerst selten und bei so agilen Fischen wie der Meerforelle auch alles Andere als gewollt, ein Beifänger verdoppelt aber durchaus die Chancen, weil man unterschiedliche Bahnen, unterschiedliches Spiel und unterschiedliche Dekore miteinander kombinieren kann.

Bild von verschiedenen Meerforellen-FliegenQuelle: Mojofishing

Meerforellen-Fliegen im Garnelen-Design können äußerst fängig sein. Rechts eine vorgebundene Montage mit einer Fliege, links eine Montage mit Beifänger. Gut zu sehen ist der Rapalla-Knoten am Beifänger.

Bild von zwei Sbirolinos.Quelle: Mojofishing

Sbirolinos werden vor das lange Vorfach mit der Fliege geschaltet und bringen den Köder auf Distanz. Sie sollten immer schwimmend oder langsam sinkend sein (auch der obere Sbiro ist langsam sinkend).

Weiter sparen

Weiter geht es, Ansparangeln ist angesagt. Leider bleibt es aber bei dem einen Fisch vom Morgen, den Marcel nach harter Arbeit landen konnte. Nicht ungewöhnlich, sagt Jörg, man steckt eben nicht drin. Meerforellen-Fischen sei halt was für Könner.

Oder eben fleißige Sparer, denn am nächsten Morgen erreichen uns über WhatsApp tolle Nachrichten: Torsten und Ingo haben tatsächlich beide noch ihre Fische gefangen. Gleich morgens waren sie erfolgreich. Offenbar haben sie genug eingezahlt.